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Rohrendenbearbeitung Die unterschiedlichsten Verfahren in der Rohrendenbearbeitung ermöglichen inzwischen Formgebungen, die vor einigen Jahren noch unvorstellbar waren. Nicht zuletzt durch die Konzeption der Modularbauweise lassen sich bei der Rohrumformung mehrere Verfahren in einem Maschinenkonzept verwirklichen. Dadurch lassen sich in der Rohrendenumformung in einer Aufspannung komplexe Geometrien herstellen.
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Umformgeometrien an Rohrenden
...einige Beispiele vieler Möglichkeiten der Rohrendenbearbeitung: stauchen, aufweiten, einziehen, bördeln, sicken, verpressen, rollieren, taumeln
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Mehrstufige elektrische und elektrohydraulische Rohrbearbeitungsmaschinen für alle axialen Anwendungen.
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Die Konstruktion der axial arbeitenden Rohrendenumformmaschinen eröffnet durch eine kompakte und mit entsprechenden Freiräumen versehene Bauweise sowohl Möglichkeiten für den Einsatz von Form- und Stufenwerkzeugen als auch für mehrstufige Operationen. Indexierbare Werkzeuge mit Schnellwechselsystem sorgen für kurze Rüst- und Einrichtzeiten. Durch das Taumelverfahren können unter anderem 90 Grad Bördel mit glatter, gut dichtender Oberfläche an z.B. bereits gebogenen Rohren hergestellt werden, mit dem Vorteil kürzester Klemmlängen, da keine axialen Kräfte auftreten. Mit dem rollierenden Verfahren lassen sich sowohl ein- als auch mehrrillige Sicken einrollen. Zu den neuen Entwicklungen zählen Maschinen, die von aussen nach innen und von innen nach aussen rollieren oder stirnseitig am Rohrende Dichtungssicken anformen. Letztendlich lassen sich alle Maschinen-Konzepte individuell und Stückzahl abhängig automatisieren und zu kompletten Rohrendenbearbeitungszellen ausbauen. Dies schliesst unter anderem die beidseitige Rohrbearbeitung ebenso ein wie das automatische Zuführen und montieren von Muttern, Flanschen und ähnlichen Komponenten.
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